Pressenotizen
Suche nach Pressenotizen der Deutschen Bundesbank
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Januar-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die deutschen Kreditinstitute haben ihre Kreditangebotspolitik in allen drei erfragten Geschäftsbereichen im Schlussquartal 2014 gelockert.
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Schwerpunkte des Monatsberichts Januar 2015
Der Monatsbericht Januar 2015 befasst sich mit der Rolle des Warenhandels in der Entwicklung der globalen Ungleichgewichte und beschreibt das Common Credit Assessment System zur Bonitätsbeurteilung von Unternehmen.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im dritten Quartal 2014 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Im dritten Quartal 2014 hat das Geldvermögen der privaten Haushalte gegenüber dem Vorquartal um 28 Mrd € zugenommen und ist damit auf 5.011 Mrd € gestiegen. Während die auf Transaktionen basierende Geldvermögensbildung mit knapp 34,5 Mrd € in etwa so stark ausfiel wie im Vorquartal, schmälerten Bewertungsverluste im Umfang von rund 6,5 Mrd €, die insbesondere bei Aktien auftraten, den Vermögenszuwachs. Hinsichtlich der Anlageformen setzte sich der bereits seit Längerem zu beobachtende Trend hin zu liquiden und risikoärmeren Anlagen auch im Berichtsquartal fort.
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Bundesbank setzt Goldverlagerungen erfolgreich fort
Die Bundesbank hat die Goldverlagerungen im vergangenen Jahr erfolgreich fortgesetzt und weiter intensiviert. 2014 wurden 120 Tonnen Gold von ausländischen Lagerstellen nach Frankfurt am Main verlagert.
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Amtsantritt von Dr. Johannes Beermann; Beschluss über die Geschäftsverteilung im Vorstand der Deutschen Bundesbank
Dr. Johannes Beermann ist seit heute Mitglied im Vorstand der Deutschen Bundesbank. Der Vorstand der Deutschen Bundesbank hat deshalb die Ressortzuständigkeiten neu verteilt.
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Moderater Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im November 2014
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt belief sich im November 2014 auf brutto 105,7 Mrd € (Vormonat: 124,8 Mrd €). Nach Abzug der Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 2,2 Mrd €. Zudem wurden ausländische Schuldverschreibungen für per saldo 18,0 Mrd € am deutschen Markt abgesetzt. Das Mittelaufkommen aus dem Verkauf in- und ausländischer Schuldverschreibungen am deutschen Markt betrug somit 20,2 Mrd €.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im November 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im November 2014 einen Überschuss von 18,6 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 3,9 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Dies war durch den Rückgang des Aktivsaldos im Warenhandel bedingt, der die Saldenverbesserung im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen, übertraf.
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Bekanntgabe des Basiszinssatzes zum 1. Januar 2015: Basiszinssatz vermindert sich auf -0,83 %
Die Deutsche Bundesbank berechnet nach den gesetzlichen Vorgaben des § 247 Abs. 1 BGB den Basiszinssatz und veröffentlicht seinen aktuellen Stand gemäß § 247 Abs. 2 BGB im Bundesanzeiger.
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Schwerpunkte des Monatsberichts Dezember 2014
Der Monatsbericht Dezember 2014 beschreibt die Perspektiven der deutschen Wirtschaft auf der Grundlage gesamtwirtschaftlicher Vorausschätzungen für die Jahre 2015 sowie 2016 und erläutert die Ertragslage und Finanzierungsverhältnisse deutscher Unternehmen im Jahr 2013.
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Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im Oktober 2014
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt belief sich im Oktober 2014 auf brutto 124,8 Mrd. Euro. Nach Abzug der ebenfalls gestiegenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten sank der Umlauf heimischer Rentenwerte um 2,3 Mrd. Euro. Allerdings wurden ausländische Schuldverschreibungen für per saldo 7,9 Mrd. Euro am deutschen Markt abgesetzt, sodass im Ergebnis der Umlauf am deutschen Rentenmarkt um 5,6 Mrd. Euro anstieg.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Oktober 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Oktober 2014 einen Überschuss von 23,1 Mrd. Euro auf. Das Ergebnis lag um 0,5 Mrd. Euro unter dem Niveau des Vormonats. Ursächlich dafür war die leichte Ausweitung des Defizits im Bereich der "unsichtbaren" Leistungstransaktionen, die Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfassen.
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Bundesbank trauert um Karl Otto Pöhl
Die Deutsche Bundesbank trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Dr. h. c. mult. Karl Otto Pöhl. Er war von 1977 bis 1979 Vizepräsident und von 1980 bis 1991 Präsident der Deutschen Bundesbank. Karl Otto Pöhl ist am 9. Dezember 2014 im Alter von 85 Jahren gestorben.
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Neue Bundesbank-Prognose: Deutsche Wirtschaft weiter in guter Verfassung
Nachdem auch der sehr milde Winter für einen starken Jahresauftakt der deutschen Wirtschaft gesorgt hat, hat sich die Konjunktur im weiteren Jahresverlauf überraschend deutlich abgeschwächt.
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Finanzstabilitätsbericht 2014 der Deutschen Bundesbank
Niedrige Zinsen und eine geringe Volatilität verstärken die Risikoneigung der Marktteilnehmer. Dies birgt die Gefahr von Übertreibungen. Die deutschen Banken konnten ihre Verschuldung zwar verringern, leiden allerdings unter schwachen Erträgen. Die Bankenunion schafft bessere Voraussetzungen, um Banken in Schieflage zu sanieren oder abzuwickeln. Der Immobilienmarkt bleibt unter Beobachtung, die Entwicklung der Immobilienkredite ist gegenwärtig jedoch eher moderat.
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Nettotilgungen am deutschen Rentenmarkt im September 2014
Im September 2014 blieb das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Bruttoabsatz von 102,2 Mrd € leicht hinter dem Wert des Vormonats (110,9 Mrd €) zurück. Nach Abzug der gestiegenen Tilgungen (107,1 Mrd €) und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 7,7 Mrd € getilgt.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im September 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im September 2014 einen Überschuss von 22,3 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 11,7 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Der im August verzeichnete Rückgang des Überschusses um 9,3 Mrd € wurde damit mehr als ausgeglichen.
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Oktober-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die deutschen Kreditinstitute haben ihre Kreditangebotspolitik im dritten Quartal 2014 im Geschäft mit Unternehmen etwas gelockert, im Bereich der privaten Baufinanzierungen leicht verschärft und im Konsumentenkreditgeschäft nicht verändert.
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Gemeinsame Pressenotiz BaFin und Bundesbank: Ergebnisse des Comprehensive Assessment in Deutschland
Das Comprehensive Assessment der Europäischen Zentralbank (EZB) hat gezeigt, dass die Bilanzen der 25 teilnehmenden deutschen Institute solide sind und dass die Banken mit ihrer Kapitalausstattung einem schweren wirtschaftlichen Schock standhalten würden. Dieses gute Ergebnis ist nicht zuletzt den Kapitalmaßnahmen der vergangenen Jahre zu verdanken, und es umfasst noch nicht die in diesem Jahr durchgeführten Maßnahmen.
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Schwerpunkte des Monatsberichts Oktober 2014
Der Monatsbericht Oktober 2014 beschreibt die methodischen Änderungen in der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung, erläutert die Einbettung der deutschen Wirtschaft in die internationale Arbeitsteilung und stellt den einheitlichen Aufsichtsmechanismus der europäischen Bankenunion vor.
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Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im zweiten Quartal 2014 nach der jüngsten Revision der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
Mit dieser Pressenotiz werden erstmals Angaben zur gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung für Deutschland gemäß den Vorgaben des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 2010 (ESVG 2010) veröffentlicht. Dieses methodische Rahmenwerk hat zum 1. September 2014 das bisher gültige ESVG 1995 abgelöst und ist seitdem die verbindliche Grundlage für alle einschlägigen Statistiken in der Europäischen Union.
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Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im August 2014
Das Brutto-Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt belief sich im August 2014 auf 110,9 Mrd €, nach 118,4 Mrd € im Vormonat. Nach Abzug der deutlich gesunkenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten stieg der Umlauf heimischer Rentenwerte um 14,9 Mrd €, verglichen mit einem Rückgang von 3,0 Mrd € im Juli.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im August 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im August 2014 einen Überschuss von 10,3 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 9,8 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Maßgeblich für den Rückgang war die kräftige Verringerung des Aktivsaldos im Warenhandel. Das Defizit im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, das Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfasst, nahm nur in geringem Umfang zu.
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Jahrestagung von IWF und Weltbank und Treffen der G20-Finanzminister und -Notenbankgouverneure vom 09. bis 11. Oktober 2014 in Washington D.C.
Die Teilnehmer der Sitzungen des Internationalen Währungsfonds und der G20 im Rahmen der IWF-Jahrestagung werden ihren Fokus vor allem auf die globale Wirtschaftsentwicklung richten. Dabei werden insbesondere die Perspektiven für das weltweite Wachstum im Vordergrund stehen – vor allem angesichts der derzeitigen geopolitischen Risiken, deren Auswirkungen schwer zu quantifizieren sind.
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Deutscher Maastricht-Schuldenstand 2013 revidiert auf 2,16 Billionen Euro bzw. 76,9 % des BIP
Im Rahmen der Herbst-Notifikation 2014 zum europäischen Haushaltsüberwachungsverfahren wurden die deutschen Staatsschulden erstmals auf Grundlage des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 2010 (ESVG 2010) ermittelt. Demnach belief sich der revidierte Schuldenstand in der Abgrenzung des Maastricht-Vertrages zum Jahresende 2013 auf 2,159 Billionen Euro und damit um 12 Mrd Euro höher als in der Frühjahrs-Notifikation 2014. Aufgrund des revisionsbedingt nun deutlich höheren nominalen Bruttoinlandsprodukts (BIP), das vom Statistischen Bundesamt am 14. August 2014 veröffentlicht wurde, fällt die Schuldenquote, das heißt der Schuldenstand in Relation zum BIP, mit 76,9 % jedoch um insgesamt 1,6 Prozentpunkte niedriger aus.
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Finnische Zentralbank und Deutsche Bundesbank geben Buch über die Einführung der ersten Euro-Banknoten heraus Autor Antti Heinonen präsentiert sein Buch am Stand der Bundesbank auf der Frankfurter Buchmesse
Die finnische Zentralbank Suomen Pankki und die Deutsche Bundesbank stellen auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse das Buch "Die ersten Euros – Entstehung, Einführung und das erste Jahrzehnt der Euro-Banknotenserie" erstmals in deutscher Übersetzung und mit weiteren Details aus deutscher Perspektive vor.
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Anhörung des Vorstands zur Empfehlung des Finanzausschusses des Bundesrates
Die Anhörung des Vorstands der Deutschen Bundesbank zur Nominierung von Dr. Johannes Beermann zum Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank gemäß §7 Absatz 3 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank hat am Dienstag stattgefunden.
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Das deutsche Auslandsvermögen Ende 2013
Die Netto-Auslandsposition Deutschlands belief sich Ende 2013 auf 1 204 Mrd €. Sie betrug damit fast 43 % in Relation zum Bruttoinlandsprodukt. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die deutsche Netto-Vermögensposition gegenüber dem Ausland um 251 Mrd €. Der Anstieg reflektiert in erster Linie den Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands im vergangenen Jahr. Anders als in den Vorjahren vollzog sich die Zunahme vor dem Hintergrund rückläufiger Bruttobestände.
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Deutsche Bundesbank und EBA CLEARING schaffen neue Infrastruktur zum Clearing von Kartentransaktionen für deutsche Kreditinstitute Die Zusammenarbeit der beiden Anbieter ermöglicht deutschlandweit ein XML-basiertes Clearing von girocard-Zahlungen
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Bundesbank bringt neue 10 Euro-Banknote in den Umlauf
Die Deutsche Bundesbank gibt seit heute die neue 10-Euro-Banknote der zweiten Euro-Banknotenserie aus. Nach dem 5-Euro-Schein im vergangenen Jahr bringt die Bundesbank damit die zweite Stückelung der so genannten Europa-Serie in Deutschland in den Umlauf.
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Schwerpunkte des Monatsberichts September
Der Monatsbericht September 2014 erläutert allgemeine Tendenzen und Veränderungen während der Finanzkrise in der Eigentümerstruktur am deutschen Aktienmarkt und enthält einen Beitrag zum Thema Reform der föderalen Finanzbeziehungen. Zudem wird die Ertragslage der deutschen Kreditinstitute im Jahr 2013 analysiert.
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Deutsche Bundesbank richtet zum vierten Mal Schülerwettbewerb Generation €uro aus
Die Deutsche Bundesbank lädt Schüler und Schülerinnen der weiterführenden Schulen zur Teilnahme am "Generation €uro Schülerwettbewerb 2014/2015" ein. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Interesse am Thema Geldpolitik zu wecken und das Verständnis für geld- und währungspolitische Fragen und Zusammenhänge zu vertiefen.
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Deutsche Bundesbank eröffnet eigene Kindertagesstätte "Mäusenest"
Bundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann und Bundesbankvorstand Dr. h.c. Rudolf Böhmler haben heute gemeinsam mit Alexa Ahmad, Geschäftsführerin der pme Familienservice Gruppe, die neue betriebseigene Kindertagesstätte der Deutschen Bundesbank eröffnet.
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Ergebnisse der Basel III-Auswirkungsstudie für deutsche Institute zum Stichtag 31. Dezember 2013
Die Auswirkungen der verschärften internationalen Eigenkapitalnormen und der neuen Liquiditätsstandards (Basel III) werden seit Anfang 2011 vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht und von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA auf halbjährlicher Basis im Rahmen des "Basel III-Monitoring" beobachtet und analysiert. Heute werden die aktuellsten Ergebnisse dieser regelmäßigen Studie veröffentlicht. Sie ist unabhängig vom derzeit laufenden Comprehensive Assessment der EZB.
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Nettotilgungen von Schuldverschreibungen im Juli 2014
Der Bruttoabsatz am deutschen Rentenmarkt lag mit 118,4 Mrd € im Juli 2014 über dem Wert des Vormonats (99,1 Mrd €). Nach ebenfalls gestiegenen Tilgungen (126,3 Mrd €) und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten sank der Umlauf inländischer Rentenpapiere allerdings netto um 3,0 Mrd €, nachdem er im Juni bereits um 5,8 Mrd € zurückgegangen war. Dagegen wurden ausländische Titel im Umfang von 3,0 Mrd € am deutschen Markt untergebracht (nach 7,5 Mrd € im Vormonat), sodass der Umlauf von in- und ausländischen Schuldtiteln in Deutschland sich im Ergebnis kaum änderte.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juli 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Juli 2014 einen Überschuss von 21,7 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 4,5 Mrd € über dem Niveau des Vormonats. Ursächlich für die Zunahme war der kräftige Anstieg des Aktivsaldos im Warenhandel. Das Defizit im Bereich der „unsichtbaren“ Leistungstransaktionen, das Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfasst, nahm in geringerem Umfang zu.
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Carl-Menger-Preis erstmalig verliehen - Hélène Rey für Forschung zu aktuellen Fragen der Geldpolitik in der Krise ausgezeichnet
Am 9. September 2014 ist im Rahmen der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik erstmalig der Carl-Menger-Preis für Wirtschaftswissenschaften verliehen worden. Als erste Preisträgerin erhielt Hélène Rey, Ökonomin an der London Business School, die Auszeichnung.
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Emanuel Mönch wird Leiter des Forschungszentrums der Deutschen Bundesbank
Ab dem 1. Februar 2015 übernimmt Dr. Emanuel Mönch die Leitung des Forschungszentrums der Deutschen Bundesbank. Er tritt die Nachfolge von Heinz Herrmann an, der Anfang 2015 in den Ruhestand tritt.
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SEPA-Umstellung reibungslos verlaufen
Die Umstellung auf SEPA ist in Deutschland reibungslos verlaufen. Seit dem 1. August 2014 werden auf Euro lautende Überweisungen und Lastschriften von Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen und Vereinen aller Euroländer grundsätzlich nur noch im einheitlichen SEPA-Format abgewickelt.
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Moderater Nettoabsatz am deutschen Rentenmarkt im Juni 2014
Das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt ist mit einem Bruttoabsatz von 99,1 Mrd € im Juni 2014 im Vergleich zum Vormonat (138,7 Mrd €) deutlich gesunken. Nach Abzug der Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen führten die inländischen Emittenten ihre Kapitalmarktverschuldung im Ergebnis zurück (5,8 Mrd €). Durch einen Anstieg des Umlaufs ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland (netto 7,5 Mrd €), nahm der Umlauf von Schuldtiteln am deutschen Markt im Ergebnis gleichwohl insgesamt um 1,7 Mrd € zu.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Juni 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Juni 2014 einen Überschuss von 15,0 Mrd Euro auf. Das Ergebnis lag um 2,8 Mrd Euro über dem Niveau des Vormonats. Ursächlich für die Zunahme war der Rückgang des Passivsaldos im Bereich der "unsichtbaren" Leistungstransaktionen, der Dienstleistungen sowie Primär- und Sekundäreinkommen umfasst. Der positive Saldo im Warenhandel verminderte sich in geringerem Umfang.
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Bundesbank schließt Geldmuseum ab 30. August 2014 für den Umbau
Die Deutsche Bundesbank erneuert und vergrößert ihr Geldmuseum in Frankfurt am Main. Die aktuelle Ausstellung kann noch bis zum 29. August 2014 besucht werden. Die Eröffnung des neuen Geldmuseums ist für Ende 2016 geplant. In der Zwischenzeit bleibt das Geldmuseum geschlossen.
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Juli-Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) in Deutschland
Die deutschen Kreditinstitute haben die Standards für die Kreditvergabe an nichtfinanzielle Unternehmen im zweiten Quartal 2014 nicht verändert. Das ergab die jüngste Umfrage im Rahmen des Bank Lending Survey.
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Geldvermögensbildung und Finanzierung in Deutschland im ersten Quartal 2014
Im ersten Quartal 2014 hat das Geldvermögen der privaten Haushalte gegenüber dem Vorquartal um 54 Mrd € zugenommen und ist damit auf 5 207 Mrd € gestiegen. Während die auf Transaktionen basierende Geldvermögensbildung mit 49 Mrd € relativ stark war, entfiel mit knapp 5 Mrd € nur noch ein geringer Teil des Anstiegs des Geldvermögens auf Bewertungsgewinne, die vor allem auf Aktien und Investmentzertifikate zurückzuführen waren.
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SEPA-Umstellung steht vor dem Abschluss
Die SEPA-Umstellung ist in Deutschland weitgehend abgeschlossen. Im Juni 2014 waren bereits 92,7 Prozent aller Überweisungen in Deutschland SEPA-Überweisungen. Der SEPA-Anteil bei den Lastschriften lag im Juni bei 84,0 Prozent.
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Schwerpunkte des Monatsberichts Juli
Der Monatsbericht Juli 2014 enthält einen Beitrag zu dem Thema Wechselkurse und Finanzstress und beschreibt die Entwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung und die damit zusammenhängenden Herausforderungen für die Zukunft. Ferner werden Konzeption und erste Ergebnisse der Konzernabschlussstatistik als Beitrag zur erweiterten Unternehmensanalyse beschrieben sowie die Bedeutung der Versicherungswirtschaft für die Finanzstabilität untersucht.
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Mehr Falschgeld in Deutschland
Die Bundesbank hat im ersten Halbjahr 2014 knapp 25.000 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 1,5 Millionen Euro registriert. Die Zahl der Fälschungen ist damit im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2013 um 27 Prozent gestiegen. Rein rechnerisch entfielen sechs falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner. Trotz dieser Steigerung gibt die Anzahl der im Umlauf gefundenen falschen Banknoten keinen Anlass zur Sorge.
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Bernd Kaltenhäuser wird Präsident der Hauptverwaltung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland
Bernd Kaltenhäuser, derzeit Leiter des Büros des Bundesbankpräsidenten, wird zum 1. Oktober 2014 Präsident der Hauptverwaltung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Er tritt die Nachfolge von Stefan Hardt an. Hardt wechselt am 1. Oktober 2014 zur Bundesbank-Zentrale und übernimmt am 1. Januar 2015 die Leitung des Zentralbereichs Bargeld.
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Hohe Nettoemissionen am deutschen Rentenmarkt im Mai 2014
Im Mai 2014 stieg das Emissionsvolumen am deutschen Rentenmarkt mit einem Brutto-Absatz von 138,7 Mrd € deutlich gegenüber dem Vormonat (120,5 Mrd €). Nach Abzug der gesunkenen Tilgungen und unter Berücksichtigung der Eigenbestandsveränderungen der Emittenten wurden inländische Schuldverschreibungen für netto 28,6 Mrd € abgesetzt. Der Umlauf ausländischer Schuldverschreibungen in Deutschland stieg im Berichtsmonat um 3,5 Mrd €, sodass der Umlauf von Schuldtiteln am deutschen Markt insgesamt um 32,0 Mrd € zunahm.
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Die deutsche Zahlungsbilanz im Mai 2014
Die deutsche Leistungsbilanz wies im Mai 2014 einen Überschuss von 13,2 Mrd € auf. Das Ergebnis lag um 3,7 Mrd € unter dem Niveau des Vormonats. Der Rückgang war durch die Ausweitung des Passivsaldos im Bereich der "unsichtbaren" Leistungstransaktionen, der Dienstleistungen, Primäreinkommen sowie Sekundäreinkommen umfasst, bedingt.
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SEPA-Umstellung in Deutschland fast geschafft
Die Umstellung von Überweisungen und Lastschriften auf die europaweiten SEPA-Formate ist in Deutschland so gut wie abgeschlossen. "Für die meisten Unternehmen, öffentlichen Kassen und Vereine sind SEPA-Zahlungen inzwischen der Normalfall.