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Zugang zu Bargeld in Deutschland weiterhin gewährleistet

17.03.2025

In Deutschland ist der Zugang zu Bargeld trotz des voranschreitenden Rückbaus von Geldautomaten und Bankfilialen gegenwärtig weitgehend gesichert, heißt es im aktuellen Monatsbericht. So könne die Mehrheit der Bevölkerung einen Geldautomaten oder Bankschalter innerhalb von fünf Kilometern erreichen, wobei städtische Gebiete merklich besser versorgt seien als ländliche. „Damit die Wahlfreiheit zwischen Bargeld und digitalen Zahlungsmitteln weiterhin besteht, muss auch zukünftig eine intakte Infrastruktur für die Bargeldversorgung vorhanden sein,“ schreiben die Fachleute. 

 

Zugang zu Bargeld in Deutschland weiterhin gewährleistet
Euro-Banknoten ©Bundesbank
Bits & Bargeld in Heidelberg: Wahlfreiheit beim Bezahlen muss bleiben

14.03.2025

Die Wahlfreiheit beim Bezahlen muss erhalten bleiben. Darin waren sich Bundesbankvorstand Burkhard Balz, der Finanzminister des Landes Baden-Württemberg Danyal Bayaz und Martin Dallmeier, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung von dm-drogerie markt, einig. Sie diskutierten zum Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe Bits & Bargeld in Heidelberg rund um Bargeld, Zahlungsverkehr und den digitalen Euro. Sissi Hajtmanek moderierte.

Bits & Bargeld in Heidelberg: Wahlfreiheit beim Bezahlen muss bleiben
Bits und Bargeld in Heidelberg ©Walter Vorjohann
Nationales Bargeldforum für gesetzliche Rundungsregel bei Barzahlungen

11.03.2025

Das Nationale Bargeldforum spricht sich dafür aus, bei Barzahlungen in Deutschland auf die nächsten fünf Eurocent auf- oder abzurunden. Das Bundesfinanzministerium wird gebeten, sich für eine gesetzliche Rundungsregelung in Deutschland einzusetzen und diese voranzutreiben. Die Rundungsregeln sollten in Europa möglichst einheitlich sein.

Nationales Bargeldforum für gesetzliche Rundungsregel bei Barzahlungen
Treffen des Nationalen Bargeldforums am 16. Februar 2024 ©Christian Thiel
Bundesbank schlägt Reform der Schuldenbremse für solide Staatsfinanzen und mehr Investitionen vor

04.03.2025

Die Deutsche Bundesbank erweitert ihre Reformvorschläge zur Schuldenbremse des Bundes. Deutschland steht bei der Schuldenquote im internationalen Vergleich gut da. Unser Reformvorschlag zur Schuldenbremse bewahrt die soliden Staatsfinanzen und erleichtert gleichzeitig dringend nötige Investitionen, sagte Bundesbankpräsident Joachim Nagel. Das Konzept stützt notwendige Maßnahmen, um Infrastruktur und Verteidigung zu stärken. Zugleich sichert es langfristig tragfähige Staatsfinanzen im Einklang mit europäischen Vorgaben.

Bundesbank schlägt Reform der Schuldenbremse für solide Staatsfinanzen und mehr Investitionen vor
Joachim Nagel ©Gaby Gerster