18.01.2021
Die Erholung der deutschen Wirtschaft ist im Schlussquartal 2020 durch das erhöhte Infektionsgeschehen und die wieder erheblich verschärften Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie ausgebremst worden, heißt es im jüngsten Monatsbericht. Die Fachleute gehen aber davon aus, dass die stärkeren Beschränkungen zu keinem größeren Rückschlag führten, sondern das reale Bruttoinlandsprodukt etwa stagnierte. Im Gesamtjahr 2020 habe die Pandemie jedoch tiefe Spuren in der deutschen Wirtschaftsleistung hinterlassen.
14.01.2021
In der Corona-Pandemie haben viele Bürgerinnen und Bürger vermehrt mit Karte bezahlt. „Laut einer repräsentativen Bundesbankerhebung im Jahr 2020 haben bei den alltäglichen Ausgaben bargeldlose Zahlungsmittel und insbesondere Karten wesentlich an Bedeutung gewonnen“, sagte Bundesbankvorstand Burkhard Balz bei der Vorstellung der Ergebnisse.
20.01.2021
Das Wachstum der Arbeitsproduktivität hat sich im Euroraum in den vergangenen 20 Jahren deutlich verlangsamt. Ursache hierfür seien nicht zuletzt strukturelle Faktoren, schreibt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Neben der nachlassenden Innovations- und Adaptionsfähigkeit der Unternehmen könnte auch der demografische Wandel die Arbeitsproduktivität negativ beeinflussen, so die Fachleute.
13.01.2021
Die Inflationserwartungen der Privatpersonen in Deutschland sind zum Ende des vergangenen Jahres gestiegen. Wie aus dem Bundesbank-Online-Panel-Haushalte hervorgeht, erwarteten Privatpersonen im Dezember 2020 für den Durchschnitt der kommenden zwölf Monate eine Inflationsrate von 3,1 Prozent. Dies stellt den höchsten im Jahr 2020 gemessenen Wert dar.