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Deutlicher Anstieg bei leicht erkennbaren Fälschungen

26.07.2024

Die Bundesbank hat von Januar bis Juni 2024 deutlich mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen als in den sechs Monaten zuvor: und zwar rund 38.600 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 2,4 Millionen Euro. Das waren 29 Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2023. Die Schadenssumme stieg hingegen nur um knapp 5 Prozent. Für die Steigerung sorgten leicht erkennbare Fälschungen insbesondere bei den 10 Euro- und 20 Euro-Banknoten, sagte Burkhard Balz, im Vorstand der Bundesbank unter anderem zuständig für Bargeld.

Mehr falsche Banknoten im Umlauf
Startbild zum Video des Geldmuseums zum Thema Falschgeld
Deutsche Wirtschaft erholt sich nur langsam

22.07.2024

„Die deutsche Wirtschaft legte im Frühjahr wohl ein wenig langsamer zu als erwartet“, heißt es im aktuellen Monatsbericht. Die zwischenzeitlichen Hoffnungen auf ein Ende der Schwäche der Industriekonjunktur seien nicht erfüllt worden, denn die Industrieproduktion ging im Mai kräftig zurück. Dagegen habe sich die Belebung im Dienstleistungssektor fortgesetzt, auch gestützt durch den privaten Konsum. Die Inflationsrate sank im Juni wieder leicht. Im dritten Quartal dürfte sich die Konjunktur etwas festigen, könnte jedoch leicht hinter den Erwartungen aus der Deutschland-Prognose der Bundesbank vom Juni zurückbleiben. 

Deutsche Wirtschaft erholt sich nur langsam
Autotransport mit dem Güterzug ©EKH-Pictures / Adobe Stock
Monatsbericht: Entwicklung der Unternehmenskredite in Deutschland

17.07.2024

Die Entwicklung der Unternehmenskredite in Deutschland war in den vergangenen Jahren geprägt durch ein ungewöhnlich starkes Auf und Ab. Der aktuelle Monatsbericht geht daher der Frage nach, ob diese Kreditentwicklung im Einklang mit der Konjunktur- und Zinsentwicklung stand und welche Rolle dabei Kreditangebots- und -nachfragefaktoren spielten. Ab der zweiten Jahreshälfte 2024 erwarten die Expertinnen eine allmählich einsetzende Belebung bei den Unternehmenskrediten.

Monatsbericht: Entwicklung der Unternehmenskredite in Deutschland
Skyline Frankfurt am Main ©Olaf Dziallas
Monatsbericht: Globale Konjunktur bislang trotz straffer Geldpolitik robust

16.07.2024

Die Energiepreise schossen in die Höhe, Lebensmittel kosteten deutlich mehr: Das Leben verteuerte sich ab Anfang 2021 vielerorts schlagartig. Was hinter diesen Preissteigerungen steckte, warum die Inflation seither wieder nachließ und welche Rolle die Zentralbanken dabei spielten, untersuchen die Ökonominnen und Ökonomen der Bundesbank im aktuellen Monatsbericht. Sie zeigen zudem auf, warum der Weg zurück zur Preisstabilität bislang ohne größere realwirtschaftliche Verwerfungen verlief. 

Monatsbericht: Globale Konjunktur bislang trotz straffer Geldpolitik robust
Goldener Globus und Münzstapel vor einer Weltkarte ©MdKamrul (KI) / Adobe Stock